Fotografie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet sinngemäß „Schreiben mit Licht“. Das hat die 6b-Klasse wörtlich genommen. Verschiedene Lichtquellen haben durch Bewegung verschiedene Spuren auf dem Foto hinterlassen. Hilfsmittel waren u. a. „Zeichenmaschinen“, die mit LEDs bestückt, mehr oder weniger regelmäßige Muster hinterließen. Mit Taschenlampen entstanden „Freihandzeichnungen“ in der Luft. So wurden bemerkenswerte Geistwesen sichtbar. Eine auf Lichter gerichtete bewegte Kamera erzeugte abstrakte Zeichnungen. Nach den Vorübungen im Zeichensaal bildete ein Abend im Thurn-und-Taxis-Park den Höhepunkt. Es wurden lange Seile, Stromkabel, Lichterketten und verschiedene andere Utensilien herbeigeschleppt. Verschiedene Schülergruppen brachten ihre vielen Lichtquellen in Bewegung und zeichneten sie auf. Nichts anderes macht die Fotografie.

Hermann Präg