Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau

Dachau – das erste und am längsten bestehende Konzentrationslager im nationalsozialistischen Deutschland ist Sinnbild für das dunkelste Kapitel unserer Geschichte. Die 4. Klassen besuchten die KZ-Gedenkstätte Dachau im Rahmen des Geschichteunterrichts. Der Besuch hinterließ bleibende Eindrücke:

Dachau – das erste und am längsten bestehende Konzentrationslager im nationalsozialistischen Deutschland ist Sinnbild für das dunkelste Kapitel unserer Geschichte. Die 4. Klassen besuchten die KZ-Gedenkstätte Dachau im Rahmen des Geschichteunterrichts. Der Besuch hinterließ bleibende Eindrücke:

Ein bedrückender Eindruck des Todes und des Leidens, der einen bis ins Innerste erschüttert. Die Präsenz des Todes und Verderbens hängt über der riesigen Anlage und vermittelt das Leiden der ehemaligen Häftlinge des Lagers. Ein Besuch in einem solchen Lager würde jedem klar machen, was für furchtbare Taten hier geschehen sind. Raoul Tomovski, 4c

Man geht als ganz anderer Mensch hinein, als man hinausgeht. Mit völlig neuer Erfahrung und bedrückenden Gedanken im Kopf fährt man nachhause. Carlotta Hein, 4c

Ich persönlich fand die Exkursion sehr informativ und wir haben viele schreckliche Details über den Holocaust gelernt. Julian Thoma, 4b

Das Betrachten von den Schlafsälen, den Zellen etc. war sehr bedrückend, da vielleicht genau an dem Punkt, an dem man stand, einmal ein Mensch gequält oder sogar getötet wurde. Diese Gedenkstätte hat wirklich Eindruck gemacht. Ida Kramer, 4c

Eine spannende Exkursion, bei der man viel lernen konnte jedoch auch viele schockierende Geschichten gehört hat. Maja Medic und Magdalena Reichart, 4b

Für mich waren die stärksten Eindrücke sicherlich jene im Bunker. Die Inhaftierten haben nur wenige Gramm Brot in der Woche bekommen, das wäre für uns nicht einmal eine Tagesration. Im Bunker gab es nichts weiter als vier Wände und ein Dach. Auf lange Zeit führte diese Hungersnot und schlechte medizinische Versorgung früher oder später zum Tod. Cornelius Ohneberg, 4c

Ich denke ziemlich jeder von uns hasst es, Vokabeln, Jahreszahlen, Hauptstädte, Ereignisse usw. auswendig zu lernen, ohne jeglichen reellen Bezug zu ihnen zu haben. Und genau deswegen war es so spannend vor Ort zu sein.  Das Gefühl, an einem Platz, an dem vor noch nicht einmal 100 Jahren Menschen malträtiert, gefoltert und zu Unrecht eingesperrt wurden, zu stehen, war beängstigend und schaurig. Doch ich empfand die Aufklärung und die unendlichen Fakten der aufklärenden Person als wahnsinnig interessant. Jedoch war die Verständigung durch Maske, Wind oder zu großer Gruppe oft etwas schwierig. Dazu kommt leider, dass es, für meinen Geschmack, zu viele Leute waren und man aufgrund dessen das volle Potenzial der Stimmung nicht ganz ausschöpfen konnte. Roman Lutz, 4c

Es war sehr interessant und es war gut, dass wir vor Ort waren und es live sehen konnten. Annika Rainer und Cansu Aksoy, 4b

Ich fand es sehr interessant zu sehen wie schlimm es für die Gefangenen wirklich gewesen ist. Vor allem die Größe der ganzen Anlage hat mich sehr überrascht. Am meisten in Erinnerung ist mir die Gaskammer geblieben, da dort die grausamsten Dinge passiert sind. Jakob Wilpernig, 4c

 Es war ein ziemlich tolles Erlebnis und ich habe viele neue interessante Informationen erhalten. Außerdem hat unser Gruppenleiter sehr gut erklären können. Leandro Huber, 4b