Wanderausstellung zum 40. Jahrestag der Zwentendorfabstimmung

Für drei Wochen war im Eingangsbereich unserer Schule die Wanderausstellung zur Zwentendorfabstimmung vor jetzt 41 Jahren installiert. Dadurch konnten zahlreiche Klassen des BG Gallus dieses Stück Zeitgeschichte unter der kompetenten Führung der ‘Zeitzeugen‘ Hildegard Breiner und Willi Sieber ‚hautnah‘ erleben. Zahlreiche Schüler*innen haben auch

in Pausen und Freistunden die Gelegenheit genutzt sich an Hand der übersichtlich aufbereiteten Dokumente und Berichte zu informieren.

 

Für drei Wochen war im Eingangsbereich unserer Schule die Wanderausstellung zur Zwentendorfabstimmung vor jetzt 41 Jahren installiert. Dadurch konnten zahlreiche Klassen des BG Gallus dieses Stück Zeitgeschichte unter der kompetenten Führung der ‘Zeitzeugen‘ Hildegard Breiner und Willi Sieber ‚hautnah‘ erleben. Zahlreiche Schüler*innen haben auch
in Pausen und Freistunden die Gelegenheit genutzt sich an Hand der übersichtlich aufbereiteten  Dokumente und Berichte zu informieren.

Ein großes Dankeschön gilt in diesem Zusammenhang Hildegard Breiner und Willi Sieber, die in diesen Wochen etliche Stunden ihrer Freizeit für unsere Schüler*innen zur Verfügung stellten und durch ihre lebendigen Schilderungen der Ereignisse  die Besucher*innen sehr beeindruckten.

Zur Ausstellung: Eine der größten Protestbewegungen in Österreich gipfelte in der Volksabstimmung vom 5. November 1978 mit der hauchdünnen Ablehnung der Inbetriebnahme des fertig gebauten AKW Zwentendorf. Vorarlberg war dabei mit knapp 85 % NEIN-Stimmen das Zünglein an der Waage. Das betriebsbereite Atomkraftwerk ging nie in Betrieb.

Die Wanderausstellung zum 40. Jahrestag soll an die denkwürdige Richtungsentscheidung erinnern. Sie widmet sich aber nicht nur der Rückschau auf den historischen Widerstand der Bevölkerung, sondern auch dem, was daraus entstanden ist. Aus dem „wichtigsten NEIN unseres Lebens“ entwickelte sich die Bewegung hin zur Energiewende und zu neuen erneuerbaren Energien. Es wird aber auch aufgezeigt, welche Folgen uns erspart geblieben sind.

Die einzigartige Gestaltung mit großen Bannern und Archivalien aus der „Sammlung Breiner“ (die sich bereits als Vorlass im Landesarchiv befindet) stammt vom Grafiker und Ausstellungsmacher Stefan Gassner, kuratorisch beraten von Kathleen und Rudolf Sagmeister (KUB).