3. Preis für die Vorwissenschaftliche Arbeit von Marie Rüscher, 8C Maturajahrgang 19/20

Im Rahmen der Fachpreise für Abschlussarbeiten in geistes-/kulturwissenschaftlichen bzw. musisch-kreativen Fächern verlieh das Institut für Philosophie der Universität Innsbruck Marie Rüscher einen 3. Preis für ihre Vorwissenschaftlich Arbeit zum Thema „Der Zusammenhang von Kunst, Kreativität und affektiven Störungen“.

Im Rahmen der Fachpreise für Abschlussarbeiten in geistes-/kulturwissenschaftlichen bzw. musisch-kreativen Fächernverlieh das Institut für Philosophie der Universität Innsbruck Marie Rüscher einen 3. Preis für ihre Vorwissenschaftlich Arbeit zum Thema „Der Zusammenhang von Kunst, Kreativität und affektiven Störungen“.

 

Marie bestach im Entstehungsprozess der Arbeit mit außerordentlicher Selbstständigkeit und einem reflektierten, reifen Umgang mit den anspruchsvollen Themenbereichen, die sie in Zusammenhang brachte. In Folge überzeugte sie durch eine souveräne Präsentation ihrer Arbeit auch die Kommission in der Schule.

 

Der Preis der Universität Innsbruck ist nun eine weitere wohlverdiente und außerschulische Anerkennung!

 

Das Gremium in Innsbruck begründetet in der Laudatio im Rahmen der Online-Preisverleihung am 18. September 2020 folgendermaßen: „Insgesamt überzeugt diese VWA durch die anspruchsvolle interdisziplinäre Aufgabenstellung durch die Berücksichtigung verschiedener wissenschaftlicher Perspektiven und die methodische Sorgfalt, mit der all dies behandelt und zusammengeführt wird. […] Eine Aufgabe von Philosophie und Wissenschaft besteht darin, genau solche Klischees [das in der Arbeit behandelte Klischee „Genie und Wahnsinn“, in Überschriften und Filmtiteln oft verwendet, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu wecken – Anm.] aufzulösen und die Vorwissenschaftliche Arbeit von Frau Rüscher zeigt, dass dies möglich ist. Wobei sie nicht so weit geht zu behaupten, dass sich das Phänomen der künstlerischen Kreativität auf die von ihr untersuchten Zusammenhänge reduzieren lässt. Sie selbst schreibt im letzten Satz der Arbeit, ich zitiere: dass sich die Bereiche Kunst, Kreativität und affektive Störungen näher liegen und verwobener sind, als man zu glauben vermag.“

 

Als Betreuerin der Arbeit freue ich mich sehr für und mit Marie über diese schöne Auszeichnung. Herzliche Gratulation!

 

Isabella Fink

Im Rahmen der Fachpreise für Abschlussarbeiten in geistes-/kulturwissenschaftlichen bzw. musisch-kreativen Fächernverlieh das Institut für Philosophie der Universität Innsbruck Marie Rüscher einen 3. Preis für ihre Vorwissenschaftlich Arbeit zum Thema „Der Zusammenhang von Kunst, Kreativität und affektiven Störungen“.