8. Klassen bei Plenarsitzung im EU-Parlament

Am Dienstag, den 22. Oktober, fanden sich alle 8. Klassen morgens um Viertel vor acht zusammen, um die Reise nach Straßburg anzutreten. Nach fünf mehr oder weniger anstrengenden Stunden Busfahrt kamen wir an unserem Ziel an, wo wir mit eiskaltem Wetter willkommen geheißen wurden. Da wir nur 2 Tage in Straßburg blieben (durften), hatten wir natürlich einen straffen Zeitplan, der streng einzuhalten war. So stand eine Viertelstunde nach unserer Ankunft gleich eine etwas andere Stadtführung auf dem Programm, bei der wir etwas über die Stadt lernen sollten: eine Bootsrundfahrt. Trotz der Tatsache, dass der Herbst sein wahres Gesicht zeigte, verschaffte uns diese Bootsfahrt auf den Armen der Ill einen guten Überblick über die architektonische Bauweise der Häuser und natürlich auch über die lange Geschichte des Elsasses.

Am Dienstag, den 22. Oktober, fanden sich alle 8. Klassen morgens um Viertel vor acht zusammen, um die Reise nach Straßburg anzutreten. Nach fünf mehr oder weniger anstrengenden Stunden Busfahrt kamen wir an unserem Ziel an, wo wir mit eiskaltem Wetter willkommen geheißen wurden. Da wir nur 2 Tage in Straßburg blieben (durften), hatten wir natürlich einen straffen Zeitplan, der streng einzuhalten war. So stand eine Viertelstunde nach unserer Ankunft gleich eine etwas andere Stadtführung auf dem Programm, bei der wir etwas über die Stadt lernen sollten: eine Bootsrundfahrt. Trotz der Tatsache, dass der Herbst sein wahres Gesicht zeigte, verschaffte uns diese Bootsfahrt auf den Armen der Ill einen guten Überblick über die architektonische Bauweise der Häuser und natürlich auch über die lange Geschichte des Elsasses.

Am Abend hatten wir dann eine „richtige“ Stadtführung, welche von einem echten Elsässer geleitet wurde. Dieser schaffte es, seine Führung durch Straßburg mit sehr spannenden Geschichten zu spicken, sodass wir alle mit voller Aufmerksamkeit zuhörten und so viel Neues lernten.

Nach einer kurzen Nacht mit nur wenig Schlaf stand am nächsten Morgen der Hauptprogrammpunkt unserer Straßburgreise an: der Besuch des EU-Parlaments und des Europarates. Das imposante Gebäude des Parlaments fiel uns bereits während unserer Bootsfahrt auf, doch von innen sah es noch einmal spektakulärer aus. Aber natürlich sind die Abgeordneten wichtiger als das Gebäude selbst, und so bekamen wir alles Wichtige über das System und die Abgeordneten erklärt. Außerdem bot sich uns die einmalige Chance, Othmar Karas in einem anschließenden Gespräch mit Fragen zu löchern (was wir mehr oder weniger gemacht haben). Der Höhepunkt war aber mit Sicherheit der Besuch im Plenarsaal, wo wir bei einer echten Sitzung der Parlamentarier dabei sein konnten. Man merkt, dass die Straßburgreise sehr lehrreich war, denn auch hier erfuhren wir wieder etwas Neues: auch die Tatsache, dass sich die Abgeordneten nicht immer so verhalten, wie es in den Medien vermittelt wird, gehört zum Alltag im Parlament dazu.

Bevor wir uns mit dem Bus wieder auf den Heimweg machten, stand noch der Besuch im Europarat an. Auch hier erfuhren wir wieder allerhand spannende und nützliche Dinge, angefangen vom Unterschied zwischen Europarat und Rat der EU, bis zu der Frage, ob und wie oft Österreich schon wegen Menschenrechtsverletzung angeklagt wurde.

Alles in allem eine etwas kurze, dennoch sehr lehrreiche Reise, dank welcher wir jetzt in Sachen Politik bestens informiert sind.

Marlene Reichart 8a