Als Sabine am Ende des Schuljahres 2019/20 für ihre Vorwissenschaftliche Arbeit zum Thema „Die Gebrüder Gandorfer und die Bayerische Revolution1918/19“ mit einem 1. Preis des Regionalen Bildungsmanagements#Vorarlberg ausgezeichnet wurde, habe ich mich mit ihr sehr gefreut. Gewundert habe ich mich nicht, denn ich durfte diese Arbeit fast zwei Jahre lang betreuen und es war schnell klar, dass dies eine herausragende Arbeit auf hohem Niveau werden würde.

Wir durften uns noch einmal freuen, als wir Anfang Sommer ein Email bekamen, in dem mitgeteilt wurde, dass Sabine mit ihrer Arbeit unter die ersten drei PreisträgerInnen eines Wettbewerbs der Universität Innsbruck, des Mozarteums Salzburg und der Bildungsdirektionen Tirol und Vorarlberg im Bereich Geistes/- kulturwissenschaftliche Fachpreise gereiht worden war.

Die Preisverleihung und die Nennung der Reihung der GewinnerInnen sollte in einem Festakt an der Universität Innsbruck am 19.9.20, zu dem die PreisträgerInnen, die BetreuerInnen und die jeweilige Direktion eingeladen waren,  feierlich begangen werden. Fünf FestrednerInnen aller beteiligten Institutionen sowie musikalische Umrahmung der Verleihung der einzelnen Preise waren im Programm angekündigt.

Leider bekamen wir aufgrund der momentanen Corona-Situation eine kurzfristige Absage der Präsenzveranstaltung, die dann als Online-Preisverleihung stattfand. Anlässlich dieser wurde Sabines Arbeit mit dem verdienten 1. Platz für ihre VWA im Bereich Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung mit einer Urkunde und einem Geldpreis von 600€ gewürdigt. Ebenso bekommt die Schule einen zweckgebundenen Schulpreis in der Höhe von 250€.

Für Sabine waren die beiden ersten Preise die Belohnung für eine fast 2-jährige stetige und aufwendige Arbeit an ihrem Thema und für mich als Betreuerin ein schöner Abschluss meiner Schullaufbahn.

Claudia Schneider